Nach meiner Lehre bei Daniel Storz (1983 bis 1986) war ich 2 Jahre in der Vebo Oensingen tätig, wo ich mit 4 bis 5 körper- und geistigbehinderten Menschen töpferte. Nach einer Weltreise konnte ich im Discherheim 20 bis 50%, wiederum mit 4 bis 5 körper- und geistigbehinderten Menschen, töpfern.

Gleichzeitig  gründete ich mit Edith Ledermann eine eigene Töpferei – ein lang ersehnter Wunsch! Wir organisierten Töpferkurse, gingen auf Märkte, erledigten Kundenaufträge und organisierten „Tage der offenen Türen“. Ich kündete die Stelle im Discherheim 1995 und arbeitete Vollzeit in unserer Töpfi.1997 kam meine Tochter Nora auf die Welt.

1999 nahm ich die Stelle als Werkstattleiterin im Beschäftigungsprogramm der Stadt Langenthal an. In dieser Zeit, besuchte ich für zweieinhalb Jahre die Weiterbildung als Arbeitsagogin bei der Ifa. 2006 wechselte ich die Stelle – wieder in ein Behindertenheim. Im SAZ Burgdorf arbeitete ich in der kleinen Töpferei mit jeweils 4 bis 5 Betreuten des „Stöckli Kunz“ in Ersigen.

Januar bis Mai 2011 arbeitete ich an der Ausstellung Kulturundum in Zusammenarbeit mit dem SAZ, was eine riesige Herausforderung war und mich hundertprozentig in Anspruch nahm. Die Ausstellung war für mich ein Erfolg.

Seit Anfang 2013 bin ich bei der Pro Infirmis in der Tagesstätte Gerlafingen tätig. Die Tagesstätte bietet körperbehinderten Menschen eine Tagesstruktur, Betreuung und viele sinnvolle Arbeiten.

2015 habe ich Kurse in Aktzeichnen und -modellieren besucht. Mit den Themen "Mensch und Körper" und "Körper in Bewegung" möchte ich mich weiterhin beschäftigen und weiterentwickeln.

Normalerweise arbeite ich am Freitag im Atelier. Auf Anfrage gebe ich Kurse mit Spezial-themen.